In fünf Schritten zum perfekten Eigenheim

5. August 2013
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Allgemein Software & Co.
Der Traum vom eigenen Haus

Damit der Traum vom Eigenheim nicht zum Alptraum wird, muss nicht nur die Finanzierung gut geplant werden. Um sich sicher durch Bauphasen und Abnahmen navigieren zu können, sind Bautagebücher auch bei bereits bestehenden Immobilien unabdingbar.
Im Folgenden werden 5 zentrale Schritte auf dem Weg zum Eigenheim vorgestellt, die Sie mit dem Bautagebuch 2013 dokumentieren können.

Schritt 1) Die Finanzierung des Eigenheims

Wie hoch darf die finanzielle Belastung sein? Bereits bei der Finanzierung übernehmen sich viele Immobilienkäufer, da die tatsächlichen Ausgaben und Lebenshaltungskosten unterschätzt werden.  Die Aufstellung einzelner Kosten ist ein erster wichtiger Schritt. Grundsätzlich ist es wichtig, Einnahmen und Ausgaben aller Familienmitglieder mit in die Rechnung einzubinden. Hier gehören Vereinsbeiträge oder Versicherungen, die jährlich bezahlt werden, genauso in die Liste der monatlichen Belastungen wie Nebenkosten, Lebenshaltungskosten und weitere monatlich anfallende Rechnungen. Informieren Sie sich auch über mögliche Zuschüsse seitens des Staates!

 

Schritt 2) Welches Haus passt zu mir?

Reihenhaus, Doppelhaushälfte oder Einzelhaus? Bei der Wahl des passenden Eigenheims sollte unbedingt der Energiehaushalt beachtet werden. Dieser unterscheidet sich je nach Art der Immobilie wesentlich. Auch unterschiedliche Versicherungen sind notwendig und deren Kosten einzuplanen. Zwar möchte man so viel Platz wie möglich sein Eigen nennen können, aber bedenken Sie unbedingt auch die Kosten, die jeder Quadratmeter nach sich zieht. Steuern, Eintragungsgebühren und Rechnungen für Abwasser etc. variieren stark bei unterschiedlicher Immobilien- und Grundstücksgröße.

 

Schritt 3) Baupfusch erkennen

Steht ein Haus dann einmal, scheint die Welt perfekt. Doch weit gefehlt. Eine beängstigende Statistik sagt, dass hierzulande jährlich rund eineinhalb Milliarden Euro wegen Baumängeln ausgegeben werden müssen. Meist gehen diese auf Fehler von Architekten und Bauarbeitern oder auch minderwertige Materialien zurück. Der Laie erkennt die Probleme häufig erst, wenn es viel zu spät ist. Hohe Kosten zur Instandsetzung bzw. Reparatur sind dann ein ungebetener, aber keinesfalls selten erscheinender Gast. Dank der Stiftung Warentest kann man diesem Übel jetzt aus dem Weg gehen. In einem 240-Seiten starken Ratgeber werden einzelne Baumängel vorgestellt und zahlreiche Tipps im Umgang mit diesen gegeben. Zum Glück erfährt man auch, wie man sich des Problems entledigt und worauf man vorab besonders achten sollte. Richtig aufgepasst, entstehen die meisten Fehler nämlich gar nicht erst. Wer aufmerksam ist, kontrolliert und dokumentiert, dem bleibt großer Ärger meist erspart.

 

Schritt 4) Probleme mit Nachbarn vermeiden

Jeder, bei dem in der Nähe schon einmal gebaut wurde, kennt die Störungen, die durch einen Bau entstehen. Lärm- und Geruchsbelästigungen schlagen auf das Gemüt und führen nicht selten zu Klagen. Um dem aus dem Weg zu gehen, ist es wichtig, eine Wohngebäudeversicherung abzuschließen. Diese sollte bei allen Umbauten informiert werden. Schließlich möchte niemand da wohnen, wo einem unfreundlich entgegengetreten wird. Die meisten Menschen sollten Verständnis für Baulärm haben. Rein rechtlich gesehen sind wenige dieser Klagen erfolgreich. Wer sich aber vorher freundlich zeigt und Nachbarn informiert, muss derartige Klagen gar nicht erst befürchten.

 

Ein Einbruch wird häufig zu leicht gemacht (Quelle: imago)

Ein Einbruch wird häufig zu leicht gemacht (Quelle: imago)

Schritt 5) Schutz vor Eindringlingen

Das Eigenheim beheimatet nicht nur einen selbst, sondern auch das gesamte Hab und Gut. Dementsprechend gut sollte es geschützt sein. Insbesondere an Türen und Fenstern fehlen bei vielen Häusern die richtigen Sicherungsaccessoires. In den meisten Fällen werden hier kostengünstige, aber keinesfalls sichere Varianten gewählt. Ebenfalls wichtig ist es, vorbeugende Maßnahmen für den Fall zu treffen, dass man nicht zuhause ist. Zeitschaltuhren, die das Licht regeln, sind besonders empfehlenswert. Generell sollten Terrassentüren und Fenster immer vollständig geschlossen sein, wenn man außer Haus geht. Im Zweifelsfall und bei Fahrlässigkeit zahlt dann im Schadensfall die Versicherung nicht. Wer besonders sicher sein möchte, lässt ein elektronisches System installieren.

 

Planen mit dem Bautagebuch 2013

Planen mit dem Bautagebuch 2013

Mit der richtigen Software kann das Eigenheim kommen

Wer die fünf Tipps beachtet, ist auf einem guten Weg zum Eigenheim. Bei der Realisierung des Traums hilft die richtige Software: Mit dem Bautagebuch 2013 erhält man eine tolle Hilfe für einzelne Bereiche des Eigenheimbaus. Eingebunden sind u. a. Vorlagen, Berichte, Dokumentensicherung, Adressendatenbanken und die Verwaltung aller wichtigen Informationen.

Kommentare zu “In fünf Schritten zum perfekten Eigenheim

  1. Dirk

    Unglaublich was es heute schon alles gibt. Ich dachte immer das gibt nur bei den großen Bausparkassen. Aber endlich hat das hantieren mit Tabellenkalkulationen ein Ende. Guter Bericht!

    Antworten

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